Vor ca. 3 Wochen bekam ich eine Anfrage von einem Behindertenwohnheim, wohin mit dem "sexuellen Frust der Bewohner". Ich gab einige Adressenn weiter und prompt kam heute diese Frage von dem Betreuer:

entschuldigen Sie bitte, dass ich bis heute nicht mehr zurück geschrieben habe. Ich stecke im Moment voll in der Abschlußarbeit und bin eigentlich nur am tippen und die praktischen Angebote in der Einrichtung, in der ich arbeite, am vorbereiten. Ihre Seite mit dem Escort Service ist sehr gut angekommen bei zwei Bewohnern von uns. Wir werden nun überlegen, wie man dieses finanziert bekommt. HAben sie da vielleicht auch ein paar Tipps für mich? Denn ich weiß, dass es in den Niederlanden üblich ist, das beiinträchtigte Menschen dort, einmal in drei Monaten einen Bordell Besuch von der Krankenkasse finanziert bekommt. Hier habe ich mich auch schon erkundigt, da ich ja keine 50m von der niederländischen Grenze weg arbeite, ob unsere Bewohner nicht dort zu einem Arzt gehen können und sich dieses verschreiben lassen können. Das funktioniert aber nicht, da man hierfür seinen Wohnsitz in NL haben muss. Aber vielleicht können Sie mir da weiterhelfen?
Über das Thema wie gerechtfertigt oder ungerechtfertigt Rabatte für Behinderte Kunden sind, mag ich jetzt gar nicht debattieren, aber mir scheint es, da muß irgendwie mal ne generelle Lösung her.

Sei es über nen Förderverein, ne Bingo-Lotterie, Privatstiftung, ect. Wer da irgendwelche Ideen, rechtliche Bedenken oder andere Lösungsmöglichkeiten zu beitragen kann, immer her damit.