Volledige versie bekijken : Duitsers hebben 567 synoniemen voor prostituee
Willem2
28 januari 2007, 00:07
Bron : Standaard.be
Uit een taalkundig onderzoek blijkt dat het Duits maar liefst 567 woorden telt die verwijzen naar prostitué. Dat schrijft het Duitse weekblad Der Spiegel.
Naast het veelgebruikte Hure (hoer) zijn er ook heel wat minder bekende vormen zoals Mietsche, Humse, Asphaltantilope, Borderline en Hoppmädchen. In sommige gevallen gaat het om woordspelingen, zoals Hitzableiter (hitteafleider), naar analogie van Blitzableiter (bliksemafleider).
En sinds prostitutie in Duitsland gelegaliseerd is en prostitués ook in officiële formulieren openlijk mogen uitkomen voor hun beroep, staat daar vaak Freiheitgestalterin (vrijetijdsvormgeefster) ingevuld.
Willem2
28 januari 2007, 00:09
Bron : AD.nl
De Duitse taal kent maar liefst 567 synoniemen voor het woord Prostituierte (prostituee). Dit blijkt uit taalkundig onderzoek, zo meldde het weekblad Der Spiegel zaterdag op zijn website.
Naast het wijdverbreide Hure (hoer) zijn er minder vaak gebruikte vormen, zoals Mietsche, Humse, Asphaltantilope, Bordelline en Hoppmädchen. Bij sommige woorden is er sprake van woordspelingen, zoals Hitzableiter (hitteafleider), naar het voorbeeld van Blitzableiter (bliksemafleider).
Trotteuse verwijst naar de werkplek van menige prostituee, de stoep, die in ouderwets Duits wel eens wordt aangeduid als Trottoir. En sinds de legalisering van de prostitutie, waardoor prostituees ook in ambtelijke formulieren openlijk mogen uitkomen voor hun beroep, wordt er vaak Freizeitgestalterin (vrijetijdvormgeefster) ingevuld
Willem2
28 januari 2007, 00:16
DAS BEDROHTE WORT
Vielleicht ist Ihnen schon mal eine Asphaltantilope in freier Wildbahn begegnet. Aber wissen Sie, was eine Mese, Mette, Mietsche oder Mosch ist? Eine Düsseldorfer Künstlerin hat genau 567 Synonyme für das Wort Prostituierte gefunden. Was sagt das über unser Land aus?
An den meisten schlimmen Dingen ist das Wetter schuld, genauer: der Klimawandel. Den Eisbären etwa, so musste man kürzlich lesen, schmilzt der natürliche Lebensraum buchstäblich unter den Tatzen weg. Gute Nachrichten aus dem Tierreich sind selten. Manchmal aber tauchen urplötzlich archaische Wesen aus großer Tiefe auf, die man längst ausgestorben glaubte. Zum Beispiel Rocky Balboa, Theo Waigel oder der urzeitliche Tiefsee-Kragenhai, der vor wenigen Tagen im küstennahen Flachwasser japanischen Biologen vor die Kamera schwamm.
Piffl Medien
Szene aus dem Postituierten-Drama "Princesas": Über das Leben von "Trotteusen" und "Asphaltantilopen"
Die Asphaltantilope begegnete mir völlig unverhofft im zweiten Stock des Hauses am Kleistpark in Berlin-Schöneberg. Auf Kniehöhe huschte sie kurz und flüchtig an meinem Bein vorbei. In ihrer Gesellschaft befanden sich die Klemse, die Humse, das Hoppmädchen und der Hitzableiter. Es handelte sich bei ihnen allen um Wörter, in Schriftform. In schneller Folge flimmerten sie über eine Wand, die Buchstaben als dürre Lichtspuren hineingekratzt in graues Filmmaterial. Inszeniert hat sie die Wörtersammlerin Gabriele Horndasch, die in der deutschen Sprache nicht weniger als 567 Synonyme für den Beruf der Prostituierten gefunden hat.
Wörtersammler ist ein seltener Beruf. Die 1969 geborene Horndasch ist bildende Künstlerin. Für die Ausstellung "SexWorks" hat sie sieben Diaprojektoren mit den Begriffen gefüttert. Unter den vielen Kunstwerken zum horizontalen Gewerbe ragt das von Horndasch heraus, gerade weil es keine Bilder bemüht. Auf die Idee kam die Düsseldorferin, als sie vor Jahren zu einer Künstlerausstellung in ein Bordell - sie sagt Puff - in Nürnberg eingeladen wurde. "Jedes der Zimmer war anders eingerichtet, es gab Plüsch, Kissen und sogar eine Art Teenagerzimmer." Der einzig neutrale Raum war die Sauna. Hier reihte Horndasch zum ersten Mal ihre Wörter-Projektoren nebeneinander auf, "wie Menschen".
Deklination einer deutschen Geheimsprache
Die Begriffe hatte sie in der einschlägigen Literatur und in Speziallexika gefunden. Manche sind eher funktional, etwa das Leihmädchen oder die Trotteuse. Andere wirken stark herabwürdigend wie Leihkörper, Verkehrsmittel oder Massenmedium. Einige sind von deutscher Geschichte gezeichnet: Armeematratze, Regimentstochter, Volksempfänger. Wieder andere bemühen sich um Originalität, etwa die Gunstgewerblerin, die Bordelline oder die Hauptberufliche.
DER AUTOR
Bodo MrozekBodo Mrozek, Jahrgang 1968, schrieb u.a. für "FAZ", "NZZ", "taz" und "Süddeutsche Zeitung". Zuletzt erschien sein "Lexikon der bedrohten Wörter", Band II, im Rowohlt- Verlag. Bodo Mrozek lebt als Journalist und Autor in Berlin. Bestellen im SPIEGEL- Shop Asphaltantilope hat da einen beinahe poetischen Klang, der an Asphaltlyrik erinnert. Am erstaunlichsten aber sind jene historischen und regionalen Wortraritäten, die heute gänzlich neutral klingen, weil man sie noch nie gehört hat. Beim Buchstaben M etwa liest sich das wie die Deklination einer deutschen Geheimsprache: Mandl, Meis, Mese, Mette, Mietsche, Mizzi, Mosch, Musse, Mutze. Das treffendste Wort in der beachtlichen Sammlung ist vermutlich dieses: "Dame mit dem unaussprechlichen Namen".
In der Selbstbeschreibung der Prostituierten hat sich der Begriff Hure durchgesetzt. "Beruf Hure? Na klar!" lautete der Slogan der Hurenbewegung der achtziger Jahre. Rund 400.000 Menschen gehen in Deutschland diesem Gewerbe nach, 1,2 Millionen Männer sind Statistiken zufolge täglich auf Freiersfüßen unterwegs. Seit dem Prostitutionsgesetz (§ 181a) ist das alte, weniger schöne Wort Zuhälterei zum Straftatbestand geworden und die "sexuelle Dienstleistung" vom Vorwurf der Sittenwidrigkeit befreit. Bei der Versicherung geben Huren als Beruf übrigens oft "Freizeitgestalterin" an. Dieses Wort wird in Behörden auf Anhieb verstanden.
Zurück zu den Eisbären. "Die Eskimos kennen 100 Wörter für Schnee", lautet ein weit verbreiteter Allgemeinplatz, der zuerst 1984 in der New York Times gestanden haben soll. Erbsenzähler haben inzwischen nachgewiesen, dass dies nicht zutrifft. Es sind weit weniger Wörter, auch nennt man die Eskimos heute korrekt Inuit. Das Wort Eskimo stammt aus dem Dialekt der Cree-Indianer und bedeutet "Rohfleischfresser". Dennoch wird man den grönländischen Ureinwohnern (denen wir Deutschen übrigens das schöne Wort Anorak für "etwas gegen den Wind" verdanken) ein besonderes Gespür für Schnee nicht absprechen wollen. Was aber sagt es über die Deutschen aus, wenn unsere Sprache mehr als 567 Wörter für "Hure" kennt? Verbreiten Sie diesen Allgemeinplatz bitte nicht im Ausland. Er könnte sich herumsprechen.
Bron : Spiegel.de
Let op het woord "Eisbär" :D
Hollandmale
28 januari 2007, 01:02
Bron : Standaard.be
En sinds prostitutie in Duitsland gelegaliseerd is en prostituees ook in officiële formulieren openlijk mogen uitkomen voor hun beroep, staat daar vaak Freiheitgestalterin (vrijetijdsvormgeefster) ingevuld.Een ijsbeer die naar 'n club belt en vraagt hoeveel Freiheitgestalterinnen er aanwezig zijn :D.
Big30
28 januari 2007, 10:24
SEXWORK
16. Dezember 2006 – 25. Februar 2007
Eine Ausstellung der NGBK in Zusammenarbeit mit dem Haus am Kleistpark und dem Kunstraum Kreuzberg/Bethanien
Die Ausstellung SEXWORK versammelt künstlerische Positionen zum Thema Prostitution. Ziel ist es, Darstellungsweisen zu präsentieren und zu untersuchen, welche die gängigen Klischees von Viktimisierung und Mystifizierung von Prostituierten vermeiden und voyeuristische Betrachtungsweisen in Frage stellen. Die Themenbreite umfasst die Darstellung von selbstbewusster Sexarbeit bis zu aktuellen Formen von Zwangsprostitution. Verschiedene Perspektiven ergänzen sich. Die Ausstellung präsentiert die Realität von Prostitution nicht nur aus dem Blickwinkel der weiblichen Prostituierten, sondern beleuchtet ebenfalls die Rolle der Freier und thematisiert schwule und transsexuelle Prostitution. Dabei spielen die Kämpfe um Anerkennung und gegen Diskriminierung eine wichtige Rolle, ebenso wie die Phänomene von Arbeitsmigration, Trafficking und Sextourismus.
Die Ausstellung mit über 35 internationalen KünstlerInnen ist ein Kooperationsprojekt und findet mit unterschiedlichen Schwerpunkten an drei Orten statt. In jedem Haus gibt es einen Informationsbereich mit Erklärungen zu Begriffen, Daten und Organisationen.
Das umfangreiche Begleitprogramm bietet neben Künstlergesprächen Vorträge zur juristischen Situation der Prostitution in Europa, ihrer Darstellung im Film und dem vernachlässigten Thema der Motivation von Freiern. Mit Gruppen, die für die Rechte von SexarbeiterInnen eintreten, diskutieren wir über die Grenzen und Möglichkeiten künstlerischer Darstellungen.
In Kooperation mit dem Graduiertenkolleg „Geschlecht als Wissenskategorie“ der Humboldt Universität Berlin und der Heinrich-Böll-Stiftung findet am 26. Januar 2007 eine Tagung über Menschenhandel statt. Die Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück zeigt ab dem 15. Januar 2007 parallel zu SEXWORK eine Ausstellung über „KZ-Bordelle“ in der NS-Zeit.
Neue Gesellschaft für bildende
Kunst e.V Oranienstraße 25 - 10999 Berlin
Gustomass
28 januari 2007, 11:42
Gustomass zou die lijst met synoniemen wel eens willen zien.
Misschien zijn er wel benamingen bij die hij in het dagelijkse wandelgebeuren gebruikt, terwijl ze een onbekende beladen lading hebben....
De uitdrukking Ja ja, schijnt in Duitsland zo iets te betekenen als Leck mich am ..sch. Nou, dat hadden ze me wel eens eerder mogen vertellen. Hoe vaak Gustomass Jaja bezigd, met hele andere bedoeling , is ontelbaar.
Desondanks is het nooit zover gekomen.......
Kortom, wie heeft een lijst of een link naar de lijst met synoniemen??.
Telt de Duitse taal wel zo veel woorden???
Groetjes, Gustomass.
Willem2
28 januari 2007, 15:52
De uitdrukking Ja ja, schijnt in Duitsland zo iets te betekenen als Leck mich am ..sch.
Groetjes, Gustomass.
Ja ja, gebruiken wij nederlanders inderdaad veel. En de betekenis in het duits is inderdaad goed door je weergegeven of zoiets als je neemt me in de maling.
Groeten Willem
PS Ik zal even zoeken ;) Jaja :D
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