MrFreeze
6 oktober 2010, 17:56
Für seine launige TV-Doku "Erectionman" hat der holländische Reporter Michael Schaap durchblutungsfördernde Pillen eingeschmissen und unter Produzenten und Konsumenten der Viagra-Industrie geforscht. Rammeln wir uns bald zu Tode?
Auf einmal war es weg, das unangenehme Wort Impotenz. Statt von der Unfähigkeit zum Geschlechtsverkehr sprach man plötzlich nur noch von erektiler Dysfunktion. Was vorher nach irreparablem Schaden im Getriebe klang, nahm sich jetzt eher wie ein kleines technisches Problem aus, das sich durch einen Ölwechsel beheben lässt. 1998 war das, und nicht zufällig verkaufte der amerikanische Pharmakonzern Pfizer in jenem Jahr erstmals seine Viagra-Pille.
Weiterlesen auf Spiegel online (http://www.spiegel.de/kultur/tv/0,1518,721380,00.html)
Sendetermin: 6.10. 22:00 ARTE, Wiederholung 18.10. 01:50
Auf einmal war es weg, das unangenehme Wort Impotenz. Statt von der Unfähigkeit zum Geschlechtsverkehr sprach man plötzlich nur noch von erektiler Dysfunktion. Was vorher nach irreparablem Schaden im Getriebe klang, nahm sich jetzt eher wie ein kleines technisches Problem aus, das sich durch einen Ölwechsel beheben lässt. 1998 war das, und nicht zufällig verkaufte der amerikanische Pharmakonzern Pfizer in jenem Jahr erstmals seine Viagra-Pille.
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